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Linienverkehr

Faller Reisen ist im Raum Baden-Baden , Bühl ,Rastatt, Rheinau Freistett , Achern , Kehl und Oberkirch mit modernen und sicheren Linienbussen für Sie unterwegs.

Insbesondere bei der Beförderung von Schulkindern liegt unser Augenmerk auf der Sicherheit unserer jungen Fahrgäste.

Für Fragen im Linienverkehr wenden Sie sich bitte an Herrn Robert Schweiger.

City-Linie Bühl

Seit dem 10. Dezember 2012 hat die Faller-Reisen GmbH die City-Linien in Bühl übernommen. Die  Busse bieten Niederflurtechnik, Klimaanlage, Rollstuhlklappe und bis zu 29 Sitzplätze und 31 Stehplätze.

 

Citylinie

 Linie 271 Bühl - Kappelwindeck -Weststadt - Bühl

 Linie 272 Bühl - Weitenung - Bühl

 Linie 273 Bühl - Neusatz - Bühl

 Linie 274 Bühl - Eisental - Bühl

 Linie 275 Vimbuch - Balzhofen - Moos - Oberbruch - Moos - Balzhofen - Vimbuch

(275 gehört zum Linienbündel Faller-Reisen wird jedoch  von Firma Zeller benient)

Linie 276 Bühl -Gewerbegebiet Bußmatten - Bühl

Linie 277 Bühl - Gewerbegebiet Süd - Bühl

Linie 281 Bühlertal

 

Ringbus

Linie RB1 Oberkirch - Ringelbach - Tiergarten - Haslach - Stadelhofen - Zusenhofen - Nußbach - Bottenau - Oberkirch 

Linie RB2 Oberkirch - Bottenau - Nußbach - Zusenhofen - Stadelhofen - Haslach - Tiergarten - Ringelbach - Oberkrich

Linie RB3 Ödsbach - Hesselbach - Oberkirch

 

 

 

Aktuelle Fahrpläne

Rufen Sie hier die aktuellen Fahrläne des ÖPNV auf.   www.kvv.de

 


Fahrplan starten!

Zum neuen Fahrplan der Citylinie startet ein Elektrobus

Stadt erhöht die Subventionen für Nahverkehr auf 1,1 Millionen Euro/Busunternehmer Faller investiert 450.000 Euro in E-Fahrzeug

Bühl. Er klinkt wie ein ICE und beschleunigt wie ein Sportwagen. Der neue Elektrobus, den das Bühler Unternehmen Faller als Konzessionär der kommunalen Citylinie einsetzt, macht vieles anders als die üblichen Busse mit Dieselantrieb. Während die 230 Kilowattstunden (sprich 313PS) galoppieren, müssen sich die Fahrgäste bei der offiziellen Präsentation des Fahrzeugs am Mittwoch bei einer nicht offiziellen Spritztour außerhalb des Fahrplans gut festhalten. Schon ruft der Fahrer. „Achtung, ich gehe jetzt vom Gas!“ Die Wirkung ist verblüffend. Ohne dass der Mann hinter dem Lenkrad aufs Bremspedal tritt, bremst das Fahrzeug. „Und gewinnt dabei Energie zurück“, berichtet der Fahrer, der sichtlich Spaß am neuen Bus hat.

Das sollte er auch, denn sein Chef Jürgen Faller hat tief in die Tasche greifen müssen 450.000 Euro hat der Bus des türkischen Herstellers Karsan mit der Modellbezeichnung Atak (Angriff) gekostet. Die Akkutechnik stammt von BMW. Ein vergleichbarer Bus mit Dieselantrieb kostet 150.000 Euro weniger. „Die Auswahl für Elektrobusse in dieser Größenordnung ist übersichtlich“, berichtet Faller. Das Fahrzeug für die Bühler Citylinie verfügt über 34 Plätze, davon 22 Sitzplätze. Für Modell in dieser Dimension gibt es noch zwei Konkurrenzprodukte aus Italien und Slowenien. Faller hat sich bewusst für den türkischen Anbieter entschieden.

Weil der (wie auch die beiden anderen Modelle) kein Discount-Angebot darstellt, ist Stefan Maier von der Volksbank Bühl zur offiziellen Präsentation erschienen und hat eine Miniaturausgabe des Fahrzeuges als Präsent mitgebracht. Jürgen und seine Tochter Nicole Faller freuen sich über diese nette Geste. „Wir zahlen ja auch genug Zinsen“, scherzt der Chef.

Das Bühler Unternehmen hat in diesem Jahr zum wiederholten Mal bei der Ausschreibung die Konzession für die Citylinie gewonnen. Weil die Kommune kräftig in den ÖPNV investiert, muss dies der Konzessionär ebenfalls. „Mehr Busse, mehr Linien“ erklärt Matthias Buschert Pressesprecher der Stadt. Am 13. Dezember stellt Bühl den Fahrplan um und stärkt dabei den öffentlichen Nahverkehr mit erheblichem finanziellem Aufwand. Der jährliche Zuschussbedarf wächst deshalb um 450.00 Euro pro Jahr auf 1,1 Millionen Euro. „Und das in wirtschaftlich schwierigen Zeiten“ sagt Buschert.

„Dem ist ein intensiver Planungsprozess vorausgegangen“, erklärt Jörg Zimmer, der im Rathaus für die Citylinie verantwortlich ist. „Im Zusammenhang mit unserem Klimaschutzkonzept haben wir die Bürger gefragt, was ihnen wichtig ist,“ Dabei standen die Citylinie beziehungsweise der ÖPNV ganz oben auf der Liste. „Es war eine strategische Grundlagenentscheidung des Gemeinderates“, mein Zimmer. „Die Verbesserung der Citylinie kostet viel mehr Geld“. Auch für den Konzessionär. „Da steht ein Einfamilienhaus“, stellt ein Gast beim offiziellen Termin in der Werkstatt der Firma Faller mit Blick auf den teuren Elektrobus anerkennend fest. Den hätte Faller laut Vertrag mit der Stadt eigentlich erst 2022 in Dienst stellen müssen. Er will aber bereits jetzt Erfahrung mit der neuen Technik sammeln. Aktuell sind für die Citylinie fünf Busse unterwegs, mit der Umstellung auf den neuen Fahrplan werden es sieben sein. Von denen müssen ab 2022 zwei einen Elektroantrieb haben.

Der emissionsfreie Motor, hat neben de, extrem hohen Kaufpreis einen weiteren Haken. „Niemand weiß, wie lange die Batterie hält“ sagt Faller. Von Elektrostaplern weis man, dass nach rund fünf Jahren ein neuer Akku fällig ist. Für den Bus kostet ein solches Verschleißteil im Austausch rund 200.000 Euro. Der neue E-Bus von Faller kommt komplett ohne fossile Energieträger aus.

Auch für Heizung und Klimaanlage werden die nicht benötigt. Die Reichweite gibt der Hersteller mit rund 300 Kilometern an. „Im Winter und Sommer werden wir die unter anderem wegen Klimaanlage und Heizung nicht erreichen“, meint Faller. Vorsichtshalber hat er als Sonderausstattung kleine Schiebefenster für die Frischluftzufuhr an den beiden Langseiten des Busses einbauen lassen. Die Passagiere müssen im Vergleich zum Dieselbus in Zukunft unter Umständen mit weniger angenehmen Temperaturen an Bord vorliebnehmen müssen, damit der Bus einsatzbereit bleibt. Die Linien die Faller für die Stadt bedient, sind unterschiedlich lang. Je nach Einsatzbereich sind die Busse zwischen 100 und 350 Kilometer am Tag unterwegs. Wer rechnen kann, erkennt schnell, dass es mit einen Akkuladung eng werden kann. Plugin-Hybriden waren für Faller übrigens keine Alternative, weil die fast doppelt so teuer sind wie reine E-Busse.